Über Astrologie

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„Das All ist in Allem, und Alles ist im All.“
„Wie oben, so unten, wie innen, so außen, wie im Großen, so im Kleinen.“
(erstes und zweites hermetisches Gesetz)



In den indischen Veden finden wir: „Wie das Atom ist, ist das Universum. Wie der Mikrokosmos, ist der Makrokosmos. Wie der menschliche Körper ist, ist der kosmische Körper.“ Dieses Wissen war in den alten Hochkulturen Gang und Gäbe, im Laufe der Zeit ist es aber wieder verloren gegangen. Heute beginnt man langsam, die Analogien zwischen dem Geschehen im Universum und dem Leben auf der Erde wiederzuentdecken, wie zum Beispiel:



image.jpg Die „Mondpünktlichkeit“ des Korallenfelsen bewohnenden Palolowurms: Die Bewohner der Samoa-, Fiji-, Tonga- und Gilbertinseln rüsten zweimal im Jahr ihre Boote, um ein Schauspiel zu erleben, welches sich mit astronomischer Pünktlichkeit wiederholt: In den frühen Morgenstunden vor der Dämmerung am Tage vor dem letzten Viertel des Mondes im Oktober und November lösen sich die etwa 25 cm langen Hinterenden der Wurmleiber und schwärmen an die Meeresoberfläche, wo die Entleerung und Aufnahme der Keimstoffe erfolgt. Die riesigen Scharen der als Leckerbissen angesehenen Mollusken brauchen von den Fischern nur herausgeschöpft zu werden.



Dr. Maki Takata, Toho Universität Tokyo, konnte beweisen, daß die Zusammensetzung des menschlichen Blutes mit dem elfjährigen Sonnenfleckenrhythmus wechselt. Ein Wechsel findet ebenfalls während der täglichen Erdumdrehung statt, wobei der Sonnenaufgang besonders bedeutsam ist. „Der Mensch ist eine lebende Sonnenuhr“.



image.jpg Dr. Lazzari hat zwischen dem Leben des Menschen und dem Kosmos folgende Analogien festgestellt: Der Puls eines gesunden Menschen schlägt 72 Mal in der Minute; die Präzession bewirkt, daß der Frühlingspunkt der Sonne in 72 Jahren um 1° vorrückt. Im allgemeinen atmet der Mensch 18 Mal in der Minute; das Schwanken der Erdachse (=die Nutationsperiode) beträgt 18 Jahre. Das Herz schlägt also vier Mal, wenn wir einmal atmen. In 24 Stunden atmen wir 18 x 60 x 24, das heißt 25920 Mal; diese Zahl entspricht dem Präzessionszyklus.



Dr. Eugen Jonas, Leiter des von der tschechischen Regierung unterstützten Geburten-Kontroll-Institutes, bewies, daß eine Methode astrologischer Geburtenkontrolle zu 97,7% zuverlässig ist. Aufgrund der Mondstellung zur Zeit der Empfängnis entwickelte er ebenfalls eine Methode, das Geschlecht eines ungeborenen Kindes vorauszuerkennen.



John H. Nelson, Elektroingenieur der RCA, entdeckte, daß die Gesundheit beeinträchtigende magnetische Stürme stattfinden, wenn Planeten in 0°, 90° und 180°-Winkeln zueinander stehen. Im Zusammenhang mit Messungen von Rundfunkstörungen wies er nach, daß störungsfreie Felder produziert werden, wenn Planeten Winkel von 60° und 120° bilden.



Bei den Experimenten von L. Kolisko weisen die Steigbilder von Metallsalzen zur Zeit der Konjunktion (=Zusammentreffen) des den entsprechenden Salzen zugeordneten Planeten deutliche Abänderungen auf, wenn man sie mit den Steigbildern vergleicht, welche nicht während der Konjunktion entstanden sind.



image.jpg 1970 begannen Jan Gerhard Toonder und John Anthony West den Versuch einer objektiven Beurteilung der Astrologie. Hier ist das Urteil nach Abschluß ihrer Untersuchungen: „Es wird immer schwieriger, den Eindruck zu vermeiden, daß in der Beurteilung der Astrologie Phythagoras, Plato, Plotinus, Ptolemaios, Thomas v. Aquin, Albertus Magnus und Johannes Kepler Recht hatten, mindestens im Prinzip, während die gesamte moderne Wissenschaft im Unrecht ist.“



Und der Physiker Dr. Davon Bohm von der Universität London erklärt: „Letztlich ist das ganze Universum, von Protonen und Quasaren bis zu lebenden, atmenden Menschenwesen ein einziges einheitliches System, das nicht zerlegt und getrennt analysiert werden kann, ohne seine essentielle Ganzheit und dynamische Qualität zu verlieren.“



image.jpg Wie ein Hologramm trägt jedes Atom im Universum alle Informationen des gesamten Universums in sich. Und dies legt die Schlußfolgerung nahe, daß das, was uns im Äußeren widerfährt, eigentlich nur der Spiegel unseres Inneren ist.

Der Psychologe C.G. Jung schrieb über die Sterne, daß sie „symbolische Ausdrücke für das innere, unbewußte Drama der Seele“ sind. So symbolisiert zum Beispiel der Mond unsere Seele, die Sonne unseren Geist, Venus unsere Gefühle, Merkur unsere Einsichten, Mars unser Handeln und so weiter.

Die eigentliche Kunst der Horoskopdeutung besteht aber darin, unter Betrachtung des Horoskops als ganzes mit all seinen Zeichen und Symbolen, den „roten Faden“ zu finden: nämlich das, was den einzelnen Menschen als IN-DIVIDUUM: als „unteilbaren Teil des Ganzen“ ausmacht.